Kinder, Kinder, wie doch die Zeit vergeht! Im mittlerweile zehnten Schuljahr gibt es unsere Spiele-AG nun schon. Zahlreiche Schüler haben unsere heiligen Hallen (oder sprechen wir einfach schlicht von „Raum 413“) in den vergangenen Jahren betreten und ihre Liebe zum Gesellschaftsspiel entdeckt oder neu entfacht. Auch das Schuljahr 2023/24 war diesbezüglich keine Ausnahme. An elf Terminen wurde gewürfelt, gezockt und geblufft. Hoch im Kurs standen dieses Jahr bei unseren jüngeren Teilnehmern die Spiele „KLASK“ (wenn man so will, eine Kreuzung aus Airhockey und Tischkicker) und „King of Tokyo“, wo man seine Gegner im „Kniffel“-Stil in Grund und Boden würfelt, um so die Vorherrschaft in der japanischen Hauptstadt zu erlangen. Immer gern gespielt wurde auch das Mindgame „Schnitzeljagd“, das pädagogisch wertvolle „Flügelschlag“ (beim Aufbau des eigenen Tableaus werden nebenbei noch ein paar Fakten über verschiedene Vögel mitgenommen) oder auch „Planet Unknown“, wo wir puzzelnd einen fernen Planeten besiedeln.
Während der Projekttage im Juli 2024, wo an drei Tagen unsere Spielepalette unter dem Motto „Spiele, Spiele, Spiele“ einmal hoch und wieder runter gespielt wurde, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Aufgabe, zu einem Spiel einen kleinen Text zu verfassen und ein passendes Bild aufzunehmen. Die Eindrücke der Spielenden in Form kurzer Rezensionen teilen wir hier an dieser Stelle mit euch.
„Carcassonne“, der Klassiker aus dem Jahr 2001, begeistert über die Jahre jung wie alt. Das Ziel des Spiels ist es, Städte und Dörfer im mittelalterlichen Stil zu erbauen bzw. zu erobern und Wege zu errichten. Wer sich die meisten Punkte „ermeepelt”, hat gewonnen. Uns gefiel das Brettspiel aufgrund seines hohen Spaßfaktors und der Unberechenbarkeit – bis zum Schluss bleibt es spannend, wer am Ende als Gewinner dasteht. „Carcassonne“ ist ideal für eine Spielrunde unter Freunden, aber auch zu zweit gut spielbar.
In „Die Siedler von Catan“ seid ihr Siedler und gelangt auf eine unbekannte Insel. Ihr versucht als erster ein möglichst großes, punkteträchtiges Siedlungsgebiet aufzubauen. Hierzu braucht ihr bestimmte Rohstoffe, wovon es fünf verschiedene gibt: Getreide, Wolle, Erz, Lehm und Holz. Um diese zu bekommen, muss man an den verschiedenen Rohstofffeldern seine Siedlung bauen und auf die richtige Zahl beim Würfeln hoffen. Das Spiel bietet viel Spannung, da man auch in manch aussichtloser Situation noch eine Chance hat zu gewinnen. „Catan“ ist ein sehr vielseitiges Spiel, durch zahlreiche Erweiterungen sorgt es auch auf lange Sicht noch für viel Spaß.
„Codenames“ ist cool. „Codenames“ ist lustig. Und „Codenames“ ist aufregend. In diesem Spiel treten zwei Teams gegeneinander an. Nur die beiden Geheimdienstchefs kennen die Identitäten ihrer Agenten. Durch die Weitergabe verschlüsselter Botschaften verhelfen sie jeweils ihrem Team, zu den eigenen Agenten Kontakt aufzunehmen. Die Mitglieder beider Teams sehen dabei lediglich 25 Codenamen bzw. Begriffe. Durch Hinweise in Form eines einzelnen Worts und einer Zahl werden durch den Geheimdienstchef dem eigenen Team Hinweise gegeben und so Zusammenhänge zwischen mehreren Begriffen hergestellt. Das Team, das am schnellsten alle eignen Agenten kontaktiert hat, gewinnt. Spaß hat man bei „Codenames“ auf jeden Fall.
„Flügelschlag“ ist ein unterhaltsames Gesellschaftsspiel, außer einer deiner Gegner hat den Zilpzalp… Es geht bei dem Spiel darum Vögel zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu kombinieren, sodass man möglichst viele Punkte erhält, um am Ende zu gewinnen. Es handelt sich bei „Flügelschlag“ um ein etwas anspruchsvolleres Kennerspiel von Feuerland. Man muss strategisch vorgehen, um am Ende als Sieger dazustehen. Aber seid vorgewarnt, bei der sehr nervigen „Zilpzalp-Strategie“ – sie besteht einfach nur daraus, die ganze Zeit Karten zu ziehen und diese direkt wieder unter Vögel zu schieben – dauern die Runden lang, sind die Punktzahlen des Zilpzalp-Spielers sehr hoch aus und alle anderen am Tisch sind einfach nur noch genervt von ihm. Nicht wahr, Jonah?
„Scotland Yard“ ist ein Klassiker! Das Spiel kann man mit drei bis sechs Personen spielen. Auf einer abenteuerlichen Jagd mit Taxi, Bus und der U-Bahn durch London versuchen die Polizeibeamten von Scotland Yard, den mysteriösen Mr. X in spätestens 24 Runden zu stellen.
In this moment, MR. X was caught.
„Mölkky“ ist ein spaßiges Wurfspiel, egal ob für junge oder alte Spieler. Innerhalb von rund 30 Minuten werden 15 Spielhölzer – wir nennen sie der Einfachheit halber mal Kegel – in einer Dreiecksformation aufgestellt. Ziel ist, mit einem Wurfholz die Kegel umzuwerfen und dabei möglichst viele Punkte zu erzielen. Wird nur ein Kegel umgeworfen, erhält man die darauf angegebene Punktzahl. Trifft man jedoch mehrere Kegel, so zählt die Anzahl der gefallenen Spielhölzer. Hat jemand exakt 50 Punkte erreicht, endet das Spiel. Wir hatten sehr viel Spaß mit „Mölkky“, es wurde viel gelacht. Auch wenn es anfangs nicht so rund lief, waren wir irgendwann voll in unserem Flow und trafen bei dabei fast jedem Wurf.
Egal, ob ihr Sushi mögt oder hasst, dieses Spiel werdet ihr lieben: „Sushi Go Party“. Im Spiel wird ein Sushi-Laufband simuliert, bei der eine bestimmte Anzahl an Karten immer weitergegeben wird. Jedes Mal, bevor man seine Karten an den Nachbarn weiterreicht, sucht man sich eine Karte aus. Dabei versucht jeder sein Lieblingsmenü zusammenzustellen. Nach drei Runden gewinnt der Feinschmecker mit den meisten Punkten. Aber passt auf, der Hunger sollte einen nicht zu früh überkommen! Und selbst wenn, ist der Spaß gesichert.
Für dieses Spiel benötigt man viel Humor! Es geht darum, für ein Bild einen passenden Text (oder andersrum) zu finden – man kreiert also Memes. Punkte bekommen diejenigen, die die lustigsten Kombinationen aus Bild und Text hinbekommen. Wenn deine Mitspieler einen guten Humor haben, macht dieses hervorragende Meme-Spiel eine Menge Spaß.
Während der Projekttage im Juli 2024, wo an drei Tagen unsere Spielepalette unter dem Motto „Spiele, Spiele, Spiele“ einmal hoch und wieder runter gespielt wurde, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Aufgabe, zu einem Spiel einen kleinen Text zu verfassen und ein passendes Bild aufzunehmen. Die Eindrücke der Spielenden in Form kurzer Rezensionen teilen wir hier an dieser Stelle mit euch.
„Carcassonne“, der Klassiker aus dem Jahr 2001, begeistert über die Jahre jung wie alt. Das Ziel des Spiels ist es, Städte und Dörfer im mittelalterlichen Stil zu erbauen bzw. zu erobern und Wege zu errichten. Wer sich die meisten Punkte „ermeepelt”, hat gewonnen. Uns gefiel das Brettspiel aufgrund seines hohen Spaßfaktors und der Unberechenbarkeit – bis zum Schluss bleibt es spannend, wer am Ende als Gewinner dasteht. „Carcassonne“ ist ideal für eine Spielrunde unter Freunden, aber auch zu zweit gut spielbar.
In „Die Siedler von Catan“ seid ihr Siedler und gelangt auf eine unbekannte Insel. Ihr versucht als erster ein möglichst großes, punkteträchtiges Siedlungsgebiet aufzubauen. Hierzu braucht ihr bestimmte Rohstoffe, wovon es fünf verschiedene gibt: Getreide, Wolle, Erz, Lehm und Holz. Um diese zu bekommen, muss man an den verschiedenen Rohstofffeldern seine Siedlung bauen und auf die richtige Zahl beim Würfeln hoffen. Das Spiel bietet viel Spannung, da man auch in manch aussichtloser Situation noch eine Chance hat zu gewinnen. „Catan“ ist ein sehr vielseitiges Spiel, durch zahlreiche Erweiterungen sorgt es auch auf lange Sicht noch für viel Spaß.
„Codenames“ ist cool. „Codenames“ ist lustig. Und „Codenames“ ist aufregend. In diesem Spiel treten zwei Teams gegeneinander an. Nur die beiden Geheimdienstchefs kennen die Identitäten ihrer Agenten. Durch die Weitergabe verschlüsselter Botschaften verhelfen sie jeweils ihrem Team, zu den eigenen Agenten Kontakt aufzunehmen. Die Mitglieder beider Teams sehen dabei lediglich 25 Codenamen bzw. Begriffe. Durch Hinweise in Form eines einzelnen Worts und einer Zahl werden durch den Geheimdienstchef dem eigenen Team Hinweise gegeben und so Zusammenhänge zwischen mehreren Begriffen hergestellt. Das Team, das am schnellsten alle eignen Agenten kontaktiert hat, gewinnt. Spaß hat man bei „Codenames“ auf jeden Fall.
„Flügelschlag“ ist ein unterhaltsames Gesellschaftsspiel, außer einer deiner Gegner hat den Zilpzalp… Es geht bei dem Spiel darum Vögel zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu kombinieren, sodass man möglichst viele Punkte erhält, um am Ende zu gewinnen. Es handelt sich bei „Flügelschlag“ um ein etwas anspruchsvolleres Kennerspiel von Feuerland. Man muss strategisch vorgehen, um am Ende als Sieger dazustehen. Aber seid vorgewarnt, bei der sehr nervigen „Zilpzalp-Strategie“ – sie besteht einfach nur daraus, die ganze Zeit Karten zu ziehen und diese direkt wieder unter Vögel zu schieben – dauern die Runden lang, sind die Punktzahlen des Zilpzalp-Spielers sehr hoch aus und alle anderen am Tisch sind einfach nur noch genervt von ihm. Nicht wahr, Jonah?
„Scotland Yard“ ist ein Klassiker! Das Spiel kann man mit drei bis sechs Personen spielen. Auf einer abenteuerlichen Jagd mit Taxi, Bus und der U-Bahn durch London versuchen die Polizeibeamten von Scotland Yard, den mysteriösen Mr. X in spätestens 24 Runden zu stellen.
In this moment, MR. X was caught.
„Mölkky“ ist ein spaßiges Wurfspiel, egal ob für junge oder alte Spieler. Innerhalb von rund 30 Minuten werden 15 Spielhölzer – wir nennen sie der Einfachheit halber mal Kegel – in einer Dreiecksformation aufgestellt. Ziel ist, mit einem Wurfholz die Kegel umzuwerfen und dabei möglichst viele Punkte zu erzielen. Wird nur ein Kegel umgeworfen, erhält man die darauf angegebene Punktzahl. Trifft man jedoch mehrere Kegel, so zählt die Anzahl der gefallenen Spielhölzer. Hat jemand exakt 50 Punkte erreicht, endet das Spiel. Wir hatten sehr viel Spaß mit „Mölkky“, es wurde viel gelacht. Auch wenn es anfangs nicht so rund lief, waren wir irgendwann voll in unserem Flow und trafen bei dabei fast jedem Wurf.
Egal, ob ihr Sushi mögt oder hasst, dieses Spiel werdet ihr lieben: „Sushi Go Party“. Im Spiel wird ein Sushi-Laufband simuliert, bei der eine bestimmte Anzahl an Karten immer weitergegeben wird. Jedes Mal, bevor man seine Karten an den Nachbarn weiterreicht, sucht man sich eine Karte aus. Dabei versucht jeder sein Lieblingsmenü zusammenzustellen. Nach drei Runden gewinnt der Feinschmecker mit den meisten Punkten. Aber passt auf, der Hunger sollte einen nicht zu früh überkommen! Und selbst wenn, ist der Spaß gesichert.
Für dieses Spiel benötigt man viel Humor! Es geht darum, für ein Bild einen passenden Text (oder andersrum) zu finden – man kreiert also Memes. Punkte bekommen diejenigen, die die lustigsten Kombinationen aus Bild und Text hinbekommen. Wenn deine Mitspieler einen guten Humor haben, macht dieses hervorragende Meme-Spiel eine Menge Spaß.