Am Montag, den 01. Dezember unternahm die 9b im Zuge des Geschichtsunterrichts eine Exkursion ins nahegelegene Steinhaus in Bönnigheim – übrigens das älteste erhaltene Gebäude der Stadt – und besuchte dort die Ausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz“.
Obwohl die Ausstellung eigentlich schon fast abgebaut sein sollte, öffnete der Vorsitzende der Historischen Gesellschaft Bönnigheims Kurt Sartorius exklusiv für die 9b nochmal die Museumstore und führte die Schülerinnen und Schüler durch die Sonderausstellung.
Hierbei machte er den interessierten Schülerinnen und Schülern deutlich, dass der Nationalsozialismus nicht nur in Berlin oder an der Kriegsfront stattfand, sondern auch vor Ort, eben in der Region, omnipräsent war.
Neben Bild- und Filmaufnahmen präsentierte er einige Gegenstände, wie zum Beispiel nationalsozialistisches Kinderspielzeug oder eine sogenannte Ahnentafel, die einst ein Grundschüler in der NS-Zeit als Schulprojekt anfertigen musste. Alle diese Quellen zeigen sehr deutlich die perfide Propaganda der Nationalsozialisten und ihre Ideologie. Auch die sogenannte Gleichschaltung machte vor Bönnigheim nicht halt, wie Herr Sartorius hier anhand der Geschichte des Bürgermeisters Hermann Zipperlen, der 1933/34 ausgetauscht wurde, erläutert:

Obwohl die Ausstellung eigentlich schon fast abgebaut sein sollte, öffnete der Vorsitzende der Historischen Gesellschaft Bönnigheims Kurt Sartorius exklusiv für die 9b nochmal die Museumstore und führte die Schülerinnen und Schüler durch die Sonderausstellung.
Hierbei machte er den interessierten Schülerinnen und Schülern deutlich, dass der Nationalsozialismus nicht nur in Berlin oder an der Kriegsfront stattfand, sondern auch vor Ort, eben in der Region, omnipräsent war.
Neben Bild- und Filmaufnahmen präsentierte er einige Gegenstände, wie zum Beispiel nationalsozialistisches Kinderspielzeug oder eine sogenannte Ahnentafel, die einst ein Grundschüler in der NS-Zeit als Schulprojekt anfertigen musste. Alle diese Quellen zeigen sehr deutlich die perfide Propaganda der Nationalsozialisten und ihre Ideologie. Auch die sogenannte Gleichschaltung machte vor Bönnigheim nicht halt, wie Herr Sartorius hier anhand der Geschichte des Bürgermeisters Hermann Zipperlen, der 1933/34 ausgetauscht wurde, erläutert:

Bilder: C. Rothenburger
Anschließend blieb der Gruppe noch etwas Zeit, um die Ausstellung in Kleingruppen zu erleben und nach Verknüpfungen mit dem Schulstoff, der sich in diesem Jahr ganz um die NS-Zeit dreht, zu suchen.
Abschließend bleibt nur noch Danke zu sagen, an Herrn Sartorius, der sehr lebhaft und eindrucksvoll über diese finstere Epoche der deutschen (Regional-) Geschichte berichtete und an Frau Rothenburger, die sich engagiert dafür einsetzte, dass diese Exkursion überhaupt stattfinden konnte.
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